Nach zehnmonatiger Bauzeit konnten die Einwohner von Crest die mit 92 m längste Holzbrücke Europas entdecken. Die 2001 für den Verkehr freigegebene Brücke entspricht den heutigen Umweltanforderungen. Auch das Flussbett musste respektiert werden.
Um eine Alternativroute weiterzuführen, musste Crest eine Brücke über die Drôme bauen. Anstatt eine Metallbrücke vom Staat zu mieten, baute Crest eine umweltfreundliche Holzbrücke.
Sie ist die längste Holzbrücke in Frankreich und Europa mit einer 92 m langen Fahrbahn.
Das Projekt wurde von der Stadt, dem Generalrat, dem Regionalrat, dem Staat und der Europäischen Union finanziert.
Angesichts der Umweltauflagen war die einzige Lösung die Verwendung von Holz, wobei auch das Flussbett, das sich ständig bewegt, respektiert werden musste. Zwei Sorten wurden verwendet: Douglasie und Eiche, die Auflager und Fundamente sind aus armiertem Beton. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 2000 und die Brücke wurde im Juni 2001 für den Verkehr freigegeben.